Kurz nachdem ich den Rehbock aus direkter Nähe erwischte, ging er gemütlich auf die Mitte des Feldes um zu Äsen. Hinter mir gab es ein Geräusch, dem ich nachschaute. In diesem Moment entdeckte mich der Bock. Statt aber zu bellen oder zu flüchten, stand er einfach da und schaute mich an.
Dann begann er mit einer drohenden Bewegung: immer wieder senkte er seinen Kopf, zeigte mir sein Gehörn und schoss mit dem Kopf hoch. Dabei kam er einen Schritt näher. Ich verstand dies sofort als Aufforderung ihn in Ruhe zu lassen und kam dem nach. Langsam ein paar Schritte zurück und gemütlich diese Szene verlassen. Aber nicht ohne weitere Bilder von ihm zu machen.