Wo ich bin und wo ich war
Meine Fotoreviere sind grundsätzlich öffentlich zugänglich und für jedermann erreichbar. Die meisten Gebiete befinden sich in Natur- oder Landschaftsschutzgebieten und unterliegen somit besonderen Regeln. Jeder, der diese Orte betritt muss sich zuvor informieren, welche Regeln gelten.
Ich verzichte zukünftig auf die Darstellung einer Karte. Wer mehr über meine Lieblingsspots erfahren möchte, findet diese sich in Google Maps oder ähnlichen Tools.
Hohenbökener Moor
Mein absoluter Hotspot ist das nördlich von Bookholzberg gelegene Hohenbökener Moor. Hierbei handelt es sich um ein Landschaftsschutzgebiet der Gemeinden Ganderkessee und Hude.
Die gut 300ha große Feuchtgrünlandfläche grenzt im Osten an die B212 und im Norden an den Landkreis Wesermarsch. Früher wurde hier Torf gestochen und nun kultiviert. Es gibt nur wenige kleine Waldflächen, welche aber sehr viele Tiere beheimaten. Besonders anzumerken ist der enorme, gesunde Bestand an Rehwild.
Im Hohenbökener Moor gibt es einen kleinen Badesee, welcher im Sommer gut besucht ist. Die weiteren Bereiche des Moors sind weniger frequentiert.
Besonderes Augenmerk in dem Gebiet gelten von Aussterben bedrohte und gefährdete Vogelarten, wie den Großen Brachvogel, die Uferschnepfe oder der Sumpfohreule.
Achtung: Es handelt sich um ein Landschaftsschutzgebiet. Wege dürfen nicht verlassen werden, Hunde sind an der Leine zu führen.
Bilder aus dem Hohenbökener Moor
Rehbock im Perfekten Licht
Buntes Treiben im Hohenbökener Moor
Frühlingsgefühle bei den Hasen
Rotkehlchen im Hohenbökener Moor
Große Höhe / Klein Henstedt / Im Sande
Zwischen Delmenhorst und Wildeshausen liegt das große Waldgebiet, in dem ich mich sehr gerne aufhalte. Das Naturschutzgebiet besteht vorwiegend aus Binnendünen und beheimatet viele wilde Waldtiere, darunter auch gefährdete Tierarten.
Der nördliche Teil beherbergt einen Segelflugplatz und einen kleinen See. Dort sind auch weitläufigere Wanderwege. Zudem gibt es hier ein Schullandheim. Dadurch ist dieser Teil deutlich frequentierter und ich ziehe mich mehr in den südlichen Bereich („Im Sande“) zurück, der an die A1 grenzt.
Das Gebiet wird westlich von der Delme abgegrenzt. Dieser Bach bietet mit seinem naturbelassenen Lauf ein besonderes Biotop für allerhand Tiere – insbesondere für Vogelarten, die hier sonst seltener vorkommen.
Aufgrund des sandigen, hügeligen Bodens gibt es hier ein großes Vorkommen von Füchsen und Dachsen. Letztere konnte ich jedoch bis dato leider nicht fotografieren.
Achtung: Naturschutzgebiet! Wege dürfen nicht verlassen werden. Hunde sind an der Leine zu führen
Bilder aus der Großen Höhe und umzu
Graugans beim Brüten
Wintergoldhähnchen
Rotkehlchen mit trockener Kehle
Buntspecht
Kapitaler Damhirsch
Gebirgsstelze an der Delme
Neugieriges Kerlchen
Öfter mal nach unten schauen
Grünes Heupferd im Getreide
Singdrossel hält endlich still
Heckenbraunelle beobachtet mein Tun
Elsflether Stadtwald
Direkt an der Hauptschlagader der Wesermarsch liegt der Elsflether Stadtwald. Abgegrenzt wird er durch die B212, den Lienekanal und den Mooriemer Kanal. Der Bereich ist mit dem Auto nur schwer zu erreichen, da es nur sehr begrenzte Parkmöglichkeiten gibt. Mit dem Rad oder zu Fuß ist er bequem von Elsfleth und Lienen über die Bundesstraße und Neuenwege zu erreichen. Der Wald ist sehr naturbelassen. Das kann dazu führen, dass die Wege teilweise überschwemmt oder durch umgestürzte Bäume blockiert sind.
Es handelt sich beim Elsflether Stadtwald um eine etwa 17ha große Kompensationsfläche zum Erhalt der Natur, die 2015 in den Besitz des Landkreises Wesermarsch gekommen ist und seit 2018 naturnah umgestaltet wird.
Wichtig: Die Wege des Elsflether Stadtwaldes dürfen nicht verlassen werden. Hunde sind anzuleinen.
Bilder aus Elsfleth
Feldhase beim Yoga
Der Zaunkönig Und Die Schnecke
Graugans hebt ab
Eisvogel mit Beute
Schwanzmeise
Turmfalkendame bei der Jagd
Eichhörnchen auf Nahrungssuche
Eisvogel lauert
Wismar
Im August 2024 bin ich wegen der Beziehung, Gesundheit und Neuorientierung nach Wismar umgezogen. Meine bessere Hälfte wohnt am Stadtrand, direkt an Feldern. Diese bieten eine sehr große Artenvielfalt, die sich schon im Garten bemerkbar macht. Nun bin ich dran, Kontakte zu hiesigen Jagdpächtern und Naturfotografen herzustellen, um die Natur in und um Wismar besser kennenzulernen.
Bilder aus Wismar
Schwäne im Morgenlicht
Fuchs in der Mittagssonne
Grünfink im tristen Braun
Eisvogel im Gebüsch
Kranich am Abend
Feldhase in der Abendsonne
Wespenbussard
Rohrweihe im Anflug
Rehbock auf einem Feld bei Wismar
Züsow
Züsow ist ein Ort etwa 15km östlich von Wismar und gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Der Ort ist umringt von großen Wäldern und weiten Feldern. Oft sieht man hier Füchse, sehr viel Rehwild, Milane und auch ein Seeadler schaut ab und zu mal vorbei. Angeblich soll es hier auch noch das ein oder andere Stück Rotwild geben – ich bin gespannt, ob ich das mal sehen und fotografieren darf. Wenn der Ort Züsow getagged ist, meine ich viel mehr das gesamte Areal drum herum, welches etwa 30km² einnimmt und sich zwischen der A20 und der B105 befindet.